„Eine keineswegs verbissene Beerdigung“, so titelte Bernd Matthies für den Berliner Tagesspiegel seinen Bericht über die Trauerfeier für Ulrich Roski, und er fährt fort: „Schätzungsweise 300 Trauergäste folgten der Urne Roskis bis zur Grabstätte, hervorgehoben am steilen Hang direkt über dem kleinen See. Prominente Weggefährten von einst wie Reinhard Mey, Klaus Hoffmann und Jürgen von der Lippe, der seine Karriere auch mit Roski-Texten begann, einige, die später als Gebrüder Blattschuss einen kürzeren Höhenflug erlebten – dazu viele, die sich noch aus Zeiten am Französischen Gymnasium kannten, schließlich die Familie mit seiner Tochter Sandra und seiner Mutter Margarete.“
„Die engsten Weggefährten trafen sich im Anschluss in Roskis Stammlokal, dem Charlottenburger ‚Charlottchen‘, freundlich-melancholisch gestimmt zum kleinen Buffet. Ein paar Lieder zur Gitarre, ein paar Abschiedsworte, nicht viel Trauer. ‚Man muss das‘ , hätte Ulrich Roski wohl zustimmend gesagt, ‚alles nicht so verbissen sehn‘.“