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„Seid nicht feige, Jungs, lasst mich hintern Baum!“ Ulrich Roski, „Des Pudels Kern“

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77 Einträge
Hans Hans aus Bochum schrieb am 22. Dezember 2017 um 17:35
2018 - wie wäre es mal wieder mit einer Erinnerungsveranstaltung für Ulrich ? Ich fände es angemessen und schön !!! Allen Lesern/innen hier schöne Festtage und ein gutes Jahr 2018
Ulrich Ulrich aus Aalen schrieb am 18. Dezember 2017 um 23:14
Man musste als Teen dann schon 2x hinhören, um die Texte einigermaßen verstehen zu können. Er sang ja auch oft flott. Trotzdem war er in meiner Jugend allgegenwärtig, weil sich seine Stimme, der Wortwitz und die Reime einfach ins Gehirn einbrannten. Ein Namensvetter
Nik Nik schrieb am 21. Oktober 2017 um 15:39
Aus den 70ern kann ich mich gut erinnern an Auftritte im TV. Ich war damals 7-8 Jahre alt und muss gestehen, dass ich die Liedermacherszene nie mochte. Klar, ich war viel zu klein um auf die Texte aufmerksam zu werden, es stand wohl nur die Musik selbst im Vordergrund und die gefiel mir nicht. Dadurch hatte ich damals Ulrich Roski in die Kategorie "Protestler und Weltverbesserer" einsortiert und zu den Akten gelegt. Zu meiner Schande wurde ich dann erst 2010 wieder auf ihn aufmerksam (Zufall) und habe dabei dann erst mit bekommen, dass er ganz anders war. Der feine Humor, über den man vordergründig beim hören schon lacht und der sich bei längerem darüber nachdenken noch aufsplittet in ganz andere Aspekte. Dieses Talent, dem Volk aufs Maul zu schauen und mit feiner Ironie den Spiegel vor jeden einzelnen zu halten. Das war ganz großes Kino Herr Roski! Ein Feingeist, der meiner Meinung nach viel zu wenig gewürdigt und zitiert wird in Deutschland. Andererseits .... so wie sich der Humor und das belanglose Dauergeduddel der Larifari-Sendungen im TV entwickelt haben in den letzten 20 Jahren, ist es eigentlich kein Wunder das es so kam. Wer erst noch nachdenken muss und dann erst lachen kann, hat schon auf die Katzenbergers, Ekel-Dschungels oder Popstar-Tingeltangels umgeschaltet. Auch ein Humor, der jemanden nicht direkt persönlich diskreditiert ist nicht mehr hip heutzutage. Wenige Ausnahmen findet man max. auf der Kleinkunstbühne, sicher aber nicht mehr im Prime-Fernsehen wie damals. Da war man in den 70er Jahre anscheinend noch mutiger als heute. Alles in allem: meinen höchsten Respekt vor den Leistungen eines extrem talentierten und mit feinem Wortwitz ausgestatteten Mann. Ich glaube, dass man sogar im Himmel vor seiner spitzen Feder zittert 😉
Regina Jessel Regina Jessel aus Niebüll schrieb am 16. Oktober 2017 um 09:36
Liebe Sandra Roski, mit Freude denke ich in diesen Tagen immer an Ihren Papa zurück. Vor allem sein Lied von „Goldenen Herbst“ ist unwahrscheinlich vergnüglich. Die Single hüte ich bis heute als Schatz. Liebe Grüße aus dem hohen (echten) Norden Gina
Dr.h.c. Günter Schullenberg Dr.h.c. Günter Schullenberg aus Düsseldorf schrieb am 22. September 2017 um 21:07
Ich habe vor vielen Jahren Ulrich Roski in D-dorf im "Abraxas", einer Folkkneipe, erlebt. Leider hat sich der Inhaber dieser legendären Kneipe das Leben genommen, weil er nicht verkraftete, dass er eine Mieterhöhung bekam. Die "originellen" Menschen werden immer weniger...
Andreas Andreas aus Freiburg schrieb am 11. September 2017 um 21:28
Auch für die aktuelle Ausgabe der Internetradiosendung „Anti-Hits in deutscher Sprache“ auf popstop.eu (sonntags um 11:00 Uhr und als Wiederholung unter der Woche) wurde wieder Ulrich Roski gewünscht ("I‘m A Lonesome Rider" und "Der langsamste Cowboy der Welt").
Christian Christian aus BM schrieb am 10. September 2017 um 23:31
Gibt es zum 15. Todestag von Ulrich Roski eine Gedenkveranstaltung?
Volker Maschmeier Volker Maschmeier aus Lübbecke schrieb am 1. September 2017 um 19:39
Bin eben auf diese Website gestoßen. Ich war immer - und bin auch noch heute - ein großer Fan von Ulrich Roski. Ich habe schon zu meiner Schulzeit in der 70 er Jahren auf Geburtstagsfeiern meiner Freunde Texte vorgetragen wie "Concerto Grosso" oder "Schwoche gehn mal auswärts essen". Der Humor von Ulrich Roski ist unvergleichlich.
Christoph Sasse Christoph Sasse aus Düsseldorf schrieb am 18. Mai 2017 um 16:16
Gerade eben kam an meinem Büro in Düsseldorf eine Demonstration von Tamilen gegen den Völkermord in Sri Lanka vorbei. Und ich bekomme, ich kann es nicht ändern, sofort einen Rythmus ins Ohr: "Eine Haufrau, die gern kocht, geht vorüber und sinniert, ob man Menschauflauf wohl mit ??? garniert." Ich erzähle einer jungen Kollegin, dass so eine Textzeile von Ulrich Roski stammt, den ich vor vielen Jahren gerne im Radio hörte. Ich suchte und fand im Netz dann diese Seite und bin nun ein bißchen traurig.
Edgar Loesel Edgar Loesel schrieb am 23. April 2017 um 23:29
Warum rauscht das Feuilleton nicht, wenn fünf resp. sogar sechs Alben von Ulrich Roski veröffentlicht werden? Ist denen das ausgesprochen "wurst", oder sind die nur beknackt? Ich habe es durch Zufall erfahren, der war grad zugegen, ich bestellte sofort, Roski kommt stets gelegen.
Thomas Schmitt Thomas Schmitt aus Berlin schrieb am 4. März 2017 um 14:42
Liebe Sandra, vor 12 Tagen und 14 Jahren ist Dein Vater von uns gegangen und immer noch aktuell: In unser'm Rathaus wird beteuert, wer beknackt ist wird gefeuert! "Wir sind nicht beknackt," schrie'n die Beamten im Takt, "wir sind einfach nur bescheuert!" (aus: Ein Lied für die Beknackten, 1977) Zu seinem heutigen 73. Geburtstag werde ich im sächsischen Singwitz (!) diesen Limerick und wenigstens ein Lied von ihm zum Besten geben. Fröhliche Grüße!
Roland Rasenberger Roland Rasenberger aus Mitten in der schönsten Pampa in Mexico schrieb am 25. Januar 2017 um 22:14
Ich habe gerade zum x-ten Mal sein Buch "In vollen Zügen " gelesen und mich an mein Abiturjahr 1974 (Sportschule in Ostberlin) erinnert. ER (Plastic Joe) war Teil des Musikunterrichtes!!! Zwar reichlich alternativ aber unsere "Mutter Zietz" (Ruhe in Frieden) hatte ein Einsehen, sie liess Schobert&Black (Schürbelspiel) und auch noch andere "Kafrusen" zu. Die Verzweiflung stand ihr im Angesicht, aber sie war tapfer. Schön, dass es ein neues Paket mit seinen Liedern gibt, meine nächste Reise in die alte Heimat wird mich animieren, es zu erwerben. Lieber Uli, wo immer Du auch bist, mit wem auch immer Du grade zechst, Du bist einfach zu früh entschwunden. Aber solltest Du eines Tages wiederkommen, ich hab ein Plätzchen und einen Schluck auf den Schreck am anderen Ende der Welt... Bis dahin: Ruhe in Frieden und gehab Dich wohl.
Dietmar Rittgerodt Dietmar Rittgerodt aus Habichtswald schrieb am 11. Januar 2017 um 16:55
Mit seinen humorvollen und tiefgründigen Texten war er ein Idol unserer Jugend.
Thomas Max Thomas Max schrieb am 26. September 2016 um 19:10
... schön, dass es diese Seite gibt - und tatsächlich noch neue (Wieder-) Veröffentlichungen! Ich habe Ulrich Roski als Junge zum ersten Mal in der "ZDF-Drehscheibe" (wenn mich die Erinnerung nicht trügt) gesehen und war begeistert. Jetzt, ein paar Jahrzehnte später, sind meine beiden Jungs auch begeistert von seinem Witz ... Sonnige Grüße Max
Sandra Roski Sandra Roski schrieb am 24. September 2016 um 11:25
Ihr Lieben, ich kann freudig auf eine Neu-Veröffentlichung hinweisen: 5 LPs auf CD als Box unter dem Titel Original Album Series, sowie "Der kleine Mann von der Straße" als CD in einer Box mit 4 anderen Liedermachern unter dem Titel "Liedermacher". Viel Spaß damit!
Dr.h.c.(BOL) Günter Schullenberg Dr.h.c.(BOL) Günter Schullenberg aus Düsseldorf schrieb am 30. August 2016 um 23:08
Habe Ulrich Roski, auch 1944 geb., in DUS a.d.Bühne ("Dass dich nicht die Schweine beißen..") erlebt und als Hannes Wader in NF s. 5o.Geb.groß feierte, auch als Gast. In BERlin wird ja oft von seinen Künstlerkollegen seiner öffentlich gedacht. Dieses Genre von Liedermachern ist leider vom Aussterben bedroht.
U. Hiepler U. Hiepler aus Wickede schrieb am 13. Juni 2016 um 00:11
...die Besten gehen immer zu früh.. Ich habe seine in Humor vepackten tiefgründigen Texte geliebt, aber verlor Ulrich Roski irgendwann aus dem Ohr. Und dann, als ich mich an ihn erinnerte, war er nicht mehr da.. Tot ist man erst, wenn niemand mehr an einen denkt. Wie ich sehe, lebt er ja doch noch und ich werde das meine tun, dass es so bleibt
Bernd Juenke Bernd Juenke aus Ulm schrieb am 24. April 2016 um 14:44
"Es ist schwer zu vesteh'n, doch es trifft immer den, der am wenigsten Schuld hat am ganzen Gescheh'n. Jeder hält sich aus den Dingen raus, so gut wie er kann, doch der Dumme ist am Ende stets der .... " Ulrich Roski bleibt unvergessen von der Schar der Unverdrossenen.
Gabi Seipel Gabi Seipel aus Nidda schrieb am 4. April 2016 um 14:31
Es fehlen die hinterggründigen Worte,oft auch mahnend, eines Ulrich Roskis.
Martin Pohl Martin Pohl aus Witten schrieb am 21. März 2016 um 15:26
Ulrich Roski ist Begleiter seit meiner Jugend. Es vergeht kaum ein Tag, ohne Zitate von ihm. 'Selbst ist der Mann' bringt auch bei uns Stimmung ins Heim.